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Schmales Budget, viel Erlebnis - das macht es möglich

20 Euro für die Pizza im Restaurant, 15 für eine winzige Überfahrt mit der Fähre - Skandinavien zählt zu den teuersten Regionen in Europa. Im Vergleich zur Heimat zahlen wir knapp 60 Prozent mehr für Lebensmittel, 85 Prozent für Drogerieartikel. Der Ebbe im Portemonnaie vorzubeugen, ist mit wenigen Tricks jedoch einfacher als gedacht:

 

1. Tourist*innenhotspots zum Essen und Trinken meiden

Zugegeben: Es ist verlockend, nach dem Entlang-Flanieren am Hafen im naheliegenden Restaurant einzukehren. Oder für ein Stück Kuchen im Altstadt-Café Halt zu machen. Wer Geld sparen will, der sollte dafür allerdings nicht im Stadtzentrum bleiben. Ein paar Straßen abseits von den großen Sehenswürdigkeiten finden sich oft dieselben regionalen Spezialitäten zu erschwinglichen Preisen.

2. Self-Made aus dem Supermarkt

Statt für ein belegtes Baguette beim Bäcker zu blechen, lohnt sich überall der Gang in den Supermarkt. Ein bisschen Brot, Aufstrich und Gemüse sind immer noch teurer als daheim, schlagen aber kein riesiges Loch in die Reisekasse. Und mit den selbstgeschmierten Schnitten lässt es sich dann trotzdem den Seeblick genießen.

Wer eine Küche zur Verfügung hat, kann außerdem schon morgens für kommende Mahlzeiten vorsorgen – und diese dann mitnehmen. Mit etwas Improvisation lassen sich auch Nudeln mit Pesto transportieren. Einziger Minuspunkt: Kaltes Mittagessen.

3. Rabatte nutzen

Nahezu alle Sehenswürdigkeiten oder öffentlichen Verkehrsmittel bieten Ermäßigungen, manchmal ist der Eintritt in Ausstellungen oder Museen sogar gratis. Auch wenn wir oft den vollen Preis bezahlen mussten, lohnt es sich nach Rabatten zu fragen – für Interrailer*innen, Schüler*innen und Studierende. So gewährte der Kontrolleur einer norwegischen Fähre uns nach freundlicher Nachfrage zum Beispiel den Kinderpreis. Fragen lohnt sich also!

4. Kostenlose Aktivitäten: Wer suchet, der findet!

In den meisten großen Städten gibt es unzählige kostenlose Aktivitäten. Sightseeing mit etwas Kultur-Input funktioniert super über sogenannte „Free Walking Tours“. Junge Einheimische bieten Reisenden eine mehrstündige Stadtführung an, die grundsätzlich kostenlos ist - am Ende bezahlt jede*r, was er*sie möchte. Selbst wer hier ein paar Münzen für sein Gewissen lässt, blecht weniger als für eine reguläre Stadtführung.

Eine weitere Tourist*innenfalle sind Sightseeing-Busse. Für Unsummen kutschieren bunte, mehrstöckige Busse Reisende entlang an Attraktionen und schönen Hotspots einer Stadt. Wer nicht alle Strecken zu Fuß zurücklegen möchte, sollte hier stattdessen öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Viele Linienbusse fahren lange Strecken durch die Stadt, in Stockholm und Oslo sind sogar Fähren ins regionale Liniennetz integriert. Mit einem einfachen Tagesticket konnten wir so sogar angrenzende Inseln entdecken.

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