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Abseits der großen Städte

Hallo eifrige Leser,

am 19.08. haben wir noch den ganzen Tag in dem kleinen Dorf nahe Rom verbracht. Es war sehr herrlich, dass wir ausschlafen konnten, ohne dass wir den Druck verspürten, unser Zeug zusammenpacken zu müssen, aus zu checken und ohne von anderen Zimmerbewohnern gestört zu werden. Anschließend konnten wir uns an den gedeckten Tisch setzten und ein sehr gutes Frühstück genießen. Danach folgten mehrere Stunden voller Entspannung, anregender Gespräche, Verfassen von Blogbeiträgen und einem köstlichen Mittagessen. Außerdem kümmerten wir uns um unsere frische Wäsche. Es war wunderbar, die ganzen Klamotten wieder richtig sauber im Backpack gestapelt zu sehen. Den Nachmittag verbrachten wir dann in einem wunderschönen Schwimmbad auf dem Berg, mit Blick auf Olivenhaine und die Berge. Es war nicht viel los und so konnten wir in Ruhe das Wasser genießen. Einziger Störfaktor war der Waldbrand, der sich in Sichtweite vom Pool ausbreitete. Doch niemand ließ sich davon wirklich beirren, und so behielten auch wir die Ruhe und genossen weiterhin unser Bad. Bis tief in die Nacht loderten die Flammen und fraßen Stück für Stück den Wald auf. Wir beobachteten einen Hubschrauber, der immer und immer wieder mit Wasser anflog, um die Flammen zu löschen. Doch diese Waldbrände sind hier im Süden keine Seltenheit, insbesondere da es seit April nicht mehr wirklich geregnet hat, und so trafen wir auf unserem Weg immer wieder auf Rauchsäulen und orangene Flammen. Am Abend machten wir uns, wer hätte es anders gedacht, mit einigen Verwandten auf den Weg ins Restaurant, wo wir uns verköstigen ließen. Als Vorspeisen gab es Büffelmozzarella, Schinken und Salami, eingelegte Paprika, Lasagne, Auberginenauflauf und Bruschetta. Danach waren wir schon beinahe satt, aber es folgten noch Nudel oder ein Fleischgericht. Dazu werden wir aber noch mal einen extra Eintrag machen.

Im Anschluss machten wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang und beobachteten dabei ein Kettenkarussell, bei dem beinahe alle Mitfahrer (ob groß, ob klein) sich am Vordermann festklammerten, sich voneinander abstießen, andere Sitze schubsten und dabei wild herumturnten. Der Sinn davon war, ein an einer Eisenstange ziemlich weit oben befestigtes Lederband herunterzureißen, um dadurch eine Freifahrt zu gewinnen. Auch wir versuchten unser Glück, waren aber unter all den jahrelang erprobten Mitfahrer nicht einmal annähernd so gut, als dass wir das Lederband zu fassen bekommen hätten. Den Abschluss des Abends bildete ein großes Eis, bevor wir unsere Backpacks spät in der Nacht noch fertig einräumten, denn am nächsten Tag mussten wir um halb sechs aufstehen, um den Zug zu unserem nächsten Ziel zu erreichen.

Liebe Grüße aus Bella Italia,

Laura&Emilia


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