Hallo liebe Leser,
eigentlich wollten wir unseren zweiten Tag in Athen vom Anfang bis zum Ende nutzen und früh aufstehen, denn da keine weiteren Personen in unserem Zimmer waren hätten wir auch niemanden gestört. Pustekuchen, wir schliefen sogar ziemlich lange und ignorierten jede Anzeichen für den Anbruch eines neuen Tages. Letztendlich machten wir uns um halb zwölf auf den Weg in die Stadt, um als erstes die Staatsbibliothek, die Universität und die Akademie. Diese drei Gebäude liegen sehr dicht nebeneinander und beeindrucken durch ihre Schönheit. Leider konnten wir bis auf die Akademie kein Bauwerk von innen betrachten, da sie alle geschlossen waren. Nachdem wir das Parlament passierten, welches uns eigentlich kaum imponierte, gingen wir durch einen Park zum Kongresshaus. Ganz nett. Von da aus konnten wir bereits den Zeus-Tempel erspähen und wir folgten voller Motivation dem Weg Richtung Tempel. Auch hier waren die Eintrittskosten ein wenig merkwürdig, aber schließlich standen wir hautnah vor dem Bauwerk aus der griechischen Antike. Beeindruckend. Auch der Hadriansbogen, welcher neben dem Tempel zu finden ist, wurde ausgiebig begutachtet. Dieser wurde dem Kaiser Hadrian zu Ehren neben dem Zeus-Tempel aufgestellt. Nachdem wir noch das Stadion, den Hephaistos-Tempel und andere Denkmäler vergangener Zeiten von außen begutachtet hatten (die Eintrittspreise wollten wir uns dann sparen), machten wir uns frisch und genossen dann einen Abend im griechischen Nachtleben mit guten und typischen Gerichten als Abendessen. Leider neigte sich unser Aufenthalt in Athen damit dem Ende zu, aber da wir noch so viele Stationen vor uns haben, konnten wir frohen Mutes aus dieser wunderschönen, beeindruckenden und faszinierenden Stadt ziehen und einen frühen Zug Richtung Patras nehmen.
Fazit: Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt einmal nach Athen kommen und die wunderbaren Erinnerungen an die griechische Antike in ihrer ganzen Pracht erleben.
Viele Grüße,
Laura&Emilia
