Einen fröhlichen guten Abend an alle Leser : ),
wie gesagt haben wir die Nacht in einem herrlichen Abteil in einem regionalen Nachtzug verbracht. Erstaunlich viel Schlaf, auch wenn wir um fünf bereits wieder auf den Beinen sein mussten, um unseren Zug in Zidani Most, Slowenien, zu verlassen. So, nun hatten wir vier Stunden Aufenthalt in einem kleinen slowenischen Dorf vor uns, und dass zu unmenschlichen Tageszeiten. Was tun? Wir beschlossen, das Beste daraus zu machen und schleppten unsere Rücksäcke auf eine Brücke, um entspannt den Sonnenaufgang zu beobachten. Unser Frühstück, einte trockene Semmel und einen Apfel für jede, nahmen wir mit einem herrlichen Ausblick auf einen Fluss ein. Im Anschluss versuchten wir, ein wenig von Zidani Most zu besichtigen, aber wir trafen nur auf eine Hauptstraße und einen Bäcker. Also hieß das weitere zwei Stunden auf die Anschlussverbindung nach Zagreb warten. Diese verbrachten wir halb schlafend, halb wachend am Bahnhof, denn nach den wenigen Stunden Schlaf im Zug waren wir ziemlich fertig. Um kurz nach neun kam jedoch unser langersehnter Zug und wir konnten nach Zagreb aufbrechen.
Dort angekommen, war die Freude groß. Die Jugendherberge nur 350m vom Bahnhof entfernt, wir im Zweibettzimmer, freundliches Personal und alles schön sauber. Ein Genuss nach dem Hostel in Budapest! Wir machten uns sofort auf den Weg in die Innenstadt, um Zagreb zu erkunden. Die kroatische Hauptstadt ist wirklich hübsch und es gibt viele süße Plätze! Aufgefallen sind uns unter anderem die vielen Brunnen, welche die Innenstadt zu bieten hat. Wir entdeckten die wunderbare Kathedrale der Stadt für uns und waren begeistert von den vielen verschiedenen Lokalen, die sich in all den Gässchen tummeln und ein vielfältiges Angebot auf der Speiskarte stehen haben. Irgendwann holte uns jedoch die quasi durchwachte Nacht ein und wir ergriffen Besitz von unserem Zimmer, um für die Abendstunden fit zu sein. Außerdem war es für uns an der Zeit, unsere Wäsche zu waschen, was wir auch gewissenhaft mit Rei in der Tube und einem Waschbecken ohne Abflusspfropf erledigten. Frisch gekleidet nahmen wir das Abendessen ausnahmsweise (schließlich ist heute Sonntag!) in einem Restaurant ein. Wir haben versucht, ein möglichst traditionelles Lokal zu finden, das die lokale Küche auf dem Speiseplan stehen hat. Schließlich entschieden wir uns für ein Restaurant nahe der Kathedrale und waren erstaunt, wie nobel es dort aussah. Aber keine Sorge, die Preise für Essen sind in Zagreb wirklich okay, wir sind ziemlich günstig mit unserem superleckeren Essen davon gekommen, und auch die anderen Lokale haben meist gute Preise gemacht. Das hat uns wirklich gefreut, denn dies bedeutet einmal Abwechslung vom ewigen Käsebrötchen mit Apfel. ;-)
Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang wagten wir uns in einen Park, in dem Live-Musik gespielt wurde und in dem viele tanzende Paare zu sehen waren. Anscheinend ist dies eine große Tradition in Zagreb, dass kostenlose, öffentliche „Tanzabende“ veranstaltet werden, bei denen Tänze wie beispielsweise Swing oder Rock’n’Roll im Mittelpunkt stehen. Es war wirklich interessant, die anderen Menschen zu beobachten und selbst ein paar vorsichtige Tanzschritte zu wagen.
Achja, und was wir unbedingt noch erwähnen wollten: es ist wirklich faszinierend, innerhalb von wenigen Stunden mehrere Länder Europas zu durchqueren und so viele verschiedene Sprachen zu hören. Denn obwohl wir von keiner Fremdsprache viel verstehen, unterschiedlich sind sie in unseren Ohren doch alle… das ist doch einfach cool, oder?
Jetzt ist es für uns jedoch an der Zeit, schlafen zu gehen, denn in den nächsten drei Tagen werden wir voraussichtlich wenig Schlaf abbekommen…
In diesem Sinne: Gute Nacht!
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